Du lädst mich ein zu leben. Du bist der Weg zum Vater und zur Glückseligkeit. Du erwartest mich und empfängst mich mit offenen Armen. Ich habe freien Zugang zum Haus des Vaters durch dich. Du bist der Weg zum Heiligtum. Ich suche dich und deine Nähe. Immer wieder, immer mehr will ich diesen freien Zugang nutzen. Du lädst mich ein. Du willst, dass ich eintrete, näher komme, hier verweile. Der Tempel Gottes, die Wohnung des Höchsten steht mir offen, in dir, durch dich. Dieser Ort, diese Zeit ist heilig, denn sie ist getrennt, abgesondert von dem grauen Einerlei des Alltags.

Deine Einladung zur intimen Nähe Gottes ist etwas ganz Kostbares, Besonders, Heiliges. Was könnte ich schon tun, um in die Nähe des Allmächtigen zu kommen? Was kann ich jetzt tun, um dem ewigen und heiligen Gott näher zu kommen, ich, der begrenzte Mensch? Ich berufe mich auf deine Zusagen. Ich verlasse mich auf deine Einladung. Du bist die Wahrheit und du bist der Weg zum Vater. So einfach ist es. Ich brauche nichts zu tun, als alleine dich und dein Wort ernst zu nehmen. Was für ein Geschenk! Was für ein Vorrecht, einfach so eintreten zu dürfen.
Die Tore stehen weit offen am Tempel, und ich trete ein in den Schutzraum, in den Ruheraum hinter den Mauern des äußeren Vorhofes. Der Lärm der Stadt, des Alltages verklingt hier langsam. Der Blick richtet sich auf das Heiligtum aus. Hier bin ich zuhause und geschützt vor der Welt mit ihren Ansprüchen. Hier geht es nur noch um mich und um dich. Hier darf ist einfach sein. Hier kommt mein Herz zur Ruhe. Hier finde ich diesen tiefen Frieden, diese Seligkeit.

„Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“ Joh. 10,9
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ Joh. 14,6
„in dem wir die Freimütigkeit und den Zugang haben in Zuversicht durch den Glauben an ihn.“ Eph.3,12